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Wer hätte gedacht, dass unsere Handgelenke bald besser über unseren Gesundheitszustand Bescheid wissen als wir selbst? Dank Gesundheitsgadgets wie Smartwatches und Fitness-Trackern brauchen wir keine Krankenakte mehr - das digitale Tagebuch am Arm weiß, ob wir genug Schritte gemacht haben, ob unser Puls in die Höhe schnellt oder wann wir dringend durchatmen sollten. Die kleinen Alleskönner sorgen dafür, dass wir auch im Büro ein bisschen gesünder leben. Und vielleicht erspart das ja auch der Chefin oder dem Chef den einen oder anderen Krankheitstag!

Von Schrittzählern über Schlaftracker bis hin zu Atemcoaches - smarte Gesundheitsgadget im Überblick

Schrittzähler, Atem-Coach und Herzschlag-Flüsterer

Smartwatches motivieren uns nicht nur zu mehr Bewegung - sie sind unser persönlicher Cheerleader, wenn es wieder einmal „Zeit für Schritte“ ist. Puls- und Atemüberwachung sorgen dafür, dass uns nicht die Puste ausgeht, wenn das Meeting mal länger dauert. Wenn dann auch noch „Herzrasen-Alarm!“ ertönt, ist klar: Der Projektmarathon sollte vielleicht durch eine Kaffeepause unterbrochen werden. Ein kurzer Blick aufs Handgelenk und wir wissen, ob es passt oder nicht - Fitnessstudio hin oder her.

Blutzucker und Blutdruck – jetzt To Go

Für Technikfans, die mit Blutzucker und Blutdruck jonglieren müssen, sind diese Gadgets ein Traum. Denn statt mühsamer Tests reicht jetzt ein Blick auf die Smartwatch, um zu sehen, ob die Werte noch im grünen Bereich sind. Gerade für chronisch kranke Menschen ist das eine echte Erleichterung - und auch für alle anderen eine zuverlässige Erinnerung: „Noch mal kurz durchatmen, bevor das nächste Projekt durch die Decke geht“.

Bessere Luft, bessere Laune

Wer viel Zeit im Büro verbringt, weiß: Frische Luft kann ein echter Gamechanger sein. Smarte Gadgets erinnern uns daran, wenn die Luft mal wieder dicker wird und wir dringend ein Fenster öffnen sollten. Atem-Tracking zeigt uns, wie oft wir wirklich durchatmen - oder ob wir eher zu den „Ich halte die Luft an, bis der Anruf vorbei ist“-Typen gehören.

Schlaftracker und Stressmesser: Die Chefin oder den Chef im Griff haben

Nichts bringt mehr Klarheit in den Alltag als ein Blick auf den Schlaf-Tracker. Wer letzte Nacht wieder im YouTube-Rabbit-Hole gelandet ist, wird es am nächsten Morgen sofort bereuen. Dank Schlafanalyse wissen wir ganz genau, ob wir fit sind oder vielleicht doch lieber auf den fünften Kaffee verzichten sollten. Stressmesser tun ihr Übriges, wenn der Puls steigt, sobald die Mail mit der Betreffzeile "Wichtig! Da wird auch die Chefin oder der Chef hellhörig, wenn es mal wieder zu viel wird.

Blick in die Zukunft: Wo die Gesundheits-Technik uns wirklich hinführt

Smartwatches und smarte Technik sind erst der Anfang. Ein Blick in die Zukunft der Gesundheitsgadgets lässt erahnen, dass die kleinen Helfer bald noch mehr können - und uns vielleicht sogar vor der nächsten Erkältung warnen. Im Folgenden stelle ich euch die Highlights der Trends, die uns demnächst den Atem rauben könnten.

Diagnosen vom Handgelenk: Mini-Doktor für die Hosentasche

Schon heute messen Smartwatches den Blutsauerstoff und die Herzfrequenz, aber das ist erst der Anfang. Bald könnten Wearables noch mehr analysieren, vielleicht sogar unseren Hormonhaushalt. Stell dir vor, dein Armband sagt dir: „Koffein runter, Hormone rauf“ - und du hast eine Erklärung für deinen Montagmorgen-Blues.

Predictive Health Analytics: Eure Uhr wird zur Kristallkugel

Ein Trend, der an Fahrt gewinnt: Gesundheitsgadgets, die Risiken vorhersagen, bevor sie eintreten. Dank Algorithmen könnten uns Smartwatches schon bald warnen, wenn das Herz unregelmäßig schlägt oder der Blutzucker Achterbahn fährt. So wird „Predictive Health“ zum kleinen Bodyguard, der uns vor größeren Problemen bewahrt, bevor sie entstehen - quasi das persönliche Orakel am Handgelenk..

Mental-Health-Tools: Stimmungssensor für dein Wohlbefinden

Smartwatches könnten bald erkennen, ob wir uns gerade in einer Hoch- oder Tiefphase befinden. Stimmungsanalysetools könnten der nächste Schritt in Richtung psychische Gesundheit sein: Wenn es mal wieder zu viel wird, erscheint automatisch der Vorschlag für Atemübungen oder einen Spaziergang auf dem Display. Ideal, um sanft daran zu erinnern, den Laptop auch mal zuzuklappen - übrigens auch die Chefin oder den Chef!

Vernetzte Gesundheitsplattformen: Die Krankengeschichte in der Cloud

In naher Zukunft könnten Gesundheitsdaten direkt mit der Ärztin oder dem Arzt vernetzt werden. Der jährliche Check-up könnte dann theoretisch per App erfolgen: Eure Ärztin oder euer Arzt schaut sich die Werte der letzten sechs Monate an, kommentiert per Video und gibt Tipps - kein stundenlanges Warten mehr, keine langen Erklärungen. Die Hoheit über die Daten bleibt natürlich bei euch, aber das ist eine spannende Vision für das nächste Gesundheits-Ökosystem.

Digital Detox und Selbstfürsorge: Weniger ist manchmal mehr

Bei all der Technik gibt es auch einen Gegentrend: Digital Detox! Mitten im Fitness- und Gesundheitshype könnten Smartwatches bald kleine Auszeiten verordnen: „Bildschirm ausschalten und Augen entspannen“, „Handy weglegen“ - praktisch, wenn uns die Technik vor zu viel Technik schützt. Solche Tools helfen, die Balance zu halten und bewusster mit der digitalen Welt umzugehen.

Individuelle Empfehlungen dank KI: Personal Trainer 2.0

Personalisierte Gesundheitspläne für Sport, Ernährung und mentale Gesundheit sind die Zukunft. Die Uhr könnte bald wissen, wann wir wirklich leistungsfähig sind oder wann eine Pause wichtiger ist als das Projekt. So wird jeder kleine Fortschritt gefeiert und es gibt maßgeschneiderte Tipps für mehr Wohlbefinden - als hätten wir immer einen Mini-Coach dabei.

Fazit

Gesundheitsgadgets sind keine Spielerei mehr - sie sind die Zukunft eines modernen, gesunden Büroalltags. Die Technologie entwickelt sich rasant und könnte bald noch mehr leisten: von individuellen Empfehlungen für die Gesundheit der Mitarbeitenden bis hin zu präventiven Gesundheitsanalysen. Für Unternehmen ist das eine große Chance, das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken, Stress abzubauen und vielleicht sogar Krankheitstage zu minimieren.

Hier kommt adesso ins Spiel

Als erfahrener IT-Dienstleister bringt adesso nicht nur die notwendige technische Expertise mit, sondern unterstützt Unternehmen gezielt dabei, diese Innovationen sinnvoll in den Arbeitsalltag zu integrieren. Ob es um die Auswahl geeigneter Gesundheitsgadgets, die Entwicklung maßgeschneiderter Apps zur Gesundheitsförderung oder die Implementierung sicherer Datenplattformen geht - unsere Expertinnen und Experten begleitet den gesamten Prozess.

Dabei steht der Schutz der sensiblen Gesundheitsdaten immer an erster Stelle: Mit adesso haben Unternehmen einen Partner, der Datenschutz versteht und gleichzeitig Lösungen bietet, die einen echten Mehrwert für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen. So wird Gesundheit 2.0 Realität - sicher, effizient und ganzheitlich. Ein Gewinn für Unternehmen und Mitarbeitende.

Bild Bruno Trageser

Autor Bruno Trageser

Bruno Trageser ist Life Science Consultant bei adesso und als Requirements Engineer in den Bereichen Labordigitalisierung und Medizintechnik tätig. Neben seinen Kenntnissen in den oben genannten Bereichen verfügt er über Expertise in den Bereichen Regulatorik, Produktmanagement und Entwicklung von Medizinprodukten.

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